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(www.modellflug-freakshow.at) |
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Ein Fun-Flyer der
Extraklasse |
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Bausatz: Es liegt alles bei, was der Modellbauer braucht. Motorträger, Tank, Spinner, Fahrwerk, Räder, Radachsen, Radkappen, Ruderhörner, Heckfahrwerk mit Rad und Lager, Stahllitze, diverse Verbinder, Anlenkungsteile, Scharniere. Zu den Scharnieren: an die musste ich mich erst gewöhnen. Plastikplättchen mit einer Ausnehmung in der Mitte. Da aber diese Scharniere nicht auseinander zu reißen sind und auch nicht brechen, ließ ich mich überzeugen. Vorteil: ein ganz schmaler Schlitz genügt zur Montage. Aufrauen, reinstecken, zwei bis drei Tropfen Superkleber, eventuell einen Stahlstift zur Sicherung, hält! Zugekauft wurde nur der Original Weston-Dämpfer, der bereits mit Krümmer fertig konfektioniert geliefert wird. Die Bohrungen passen nicht nur auf den Weston "West Eurotech 50 T1", sondern auch auf den Webra 50GT. Kein Wunder, kommen doch beide Motoren vom gleichen Hersteller, nämlich Webra.
Ein kurzes Wort zu den beiliegenden Schrauben und Muttern: Verwenden Sie diese, so bekommen Sie bei Verlust einer Schraube Probleme. Diese sind, wie in England üblich, leider nicht mit einem Metrischen, sondern mit Whitworth- Gewinde. Das gilt auch für die Plastikschrauben! Also vorher an einen Austausch denken.
Zusammenbau Fläche:
Diese beschränkt sich auf die Servoeinbau, das
Einziehen der Servokabel, Einkleben des Flächendübels, der
Anbringung der Querruder sowie deren Anlenkung. Ganz zum Schluss wird
noch der Rumpf- Flächenübergang angepasst und mit Silikon auf die Fläche
geklebt. Praktisch fand ich, dass für die Rumpfbefestigungsschraube auch ein
Gewinde in die Fläche geschnitten ist. So kann diese nie verloren
gehen und muß auch nicht jedes mal eingefädelt werden. Obwohl das mit
dem beiliegenden GFK-Rohr als Führung kein Problem darstellt. Ach ja,
noch etwas: legen Sie das (die) Anschlusskabel der Querruder etwas in
Richtung Nasenleiste, da sonst das Kabel genau unter dem Höhenruderservo
aus der Fläche kommt und für "Verwicklungen" sorgen könnte. |
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Flugeigenschaften: Präzise und folgsam geht er durch alle möglichen und unmöglichen Figuren, die man sich ausdenken kann. Die riesigen Ruderausschläge der großen Ruder machen es möglich. Hoovern geht sehr gut, die Torque-Rolle muß ich noch etwas üben. Besonderen Spaß macht der Purzelbaum am Stand. Es ist aber auch möglich, das Kunstflugprogramm ohne Eierfiguren zu fliegen. Langsamflug ist ein Genuss. Achten Sie bei großen Ruderausschlägen auf genügend Expo, sonst ist ein Herzinfarkt vorprogrammiert! Steuerung: Quer, Höhe, Seite, Motor ** Mix schaltbar: QR auf HR als Gegenklappen, QR als Klappen nach oben / unten für extremen Langsamflug (normal und "andersrum"), Klappen auf HR, bei Normalflug DualRate 50% auf HR, Exponential mit 68% auf HR / 36% auf QR, bei vollen Ausschlägen Exponential auf alle Ruder 82%. Fazit: Ein Fun-Flyer, wie ihn sich viele Piloten wünschen. Er folgt präzise den Ruderkommandos und hat einen großen Geschwindigkeitsbereich bei relativ geringem Gewicht und ausreichender Stabilität. Durch die großen Ruderausschläge sind alle Figuren ohne Probleme zu fliegen, Festigkeitsbedenken gibt es nicht. Es sei denn, Sie wollen eine gerissene Rolle aus einem Bahnneigungsflug mit Vollgas fliegen. Für den fortgeschrittenen Modellpiloten eine Möglichkeit, sich seinen Frust ohne bedenken von der Seele zu fliegen. |
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Technische Daten |
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Hersteller: | Weston U.K. | ||
Spannweite: |
1520 mm | ||
Länge: | 1560 mm | ||
Einzelgewichte aus dem Karton: | |||
Rumpf: | 357 g | ||
Höhenleitwerk komplett: | 120 g | ||
Seitenleitwerk komplett: | 45 g | ||
Flächen komplett: | 644 g | ||
Übergang Fläche / Rumpf: | 21 g | ||
Motorhaube + untere Verkleidung: | 70 g | ||
Radverkleidungen + Räder: | 50 g | ||
Fahrwerk (Alu): | 70 g | ||
Kabinenhaube (transparent): | 55 g | ||
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Gesamt: | 1432 g | ||
Gesamtgewicht Flugfertig (trocken): | 2668 g | ||
Motor: | Webra 50 GT (8,5 ccm / 1,5 PS) | ||
Schalldämpfer: | Original Weston-Dämpfer (Genesis-Pipe) | ||
Tank: | 350 ccm | ||
Servos: | SR / HR je 1x, QR 2x Graupner DS 8201 | ||
Akku: | 1700 Sanyo | ||
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Baukasteninhalt | Höhenruderservo mit der beschriebenen Anlenkung | Querruderanlenkung mit Robart Kugelgelenk-Ruderhorn | Drosselservo |
Einige Ansichten | Leitwerksektion | ||
Motoreinbau | Holländisch: "van hinten" | Gut sichtbare Unterseite | |