Jeder,
der etwas auf sich hält, lackiert sein Modell 1a. Oberflächen, in
denen man sich spiegeln kann und auf denen eine Fliege ausrutscht. Wie
aber hält man so etwas rutschiges bei Wind sicher fest?
Wer hat das noch nicht erlebt? Man nimmt seinen Segler, geht zur
Startstelle am Hang oder am Flugplatz und plötzlich ist die Windböe
da. Was hält man jetzt zuerst fest? Den Sender, der um den Bauch hängt
und durch die Antenne zu schwingen beginnt oder das Modell, dass
plötzlich ein Eigenleben entwickelt? Wenn dann auch noch ein
Verbrenner-Hilfsmotor läuft, wird das ganze kritisch. Auch einen
selbstständigen Start des Modells konnte ich schon beobachten. Der
Flieger wurde dem Piloten direkt aus der Hand gerissen. Das Ergebnis war
Kleinholz.
Um das zu vermeiden, kleben wir links und rechts der Rumpfseiten in
Höhe des Schwerpunktes mit doppelseitigen Klebeband einen Streifen
Schmirgelpapier auf. Dieser kann sogar zur Tarnung mit einer dünnen
Lackschicht versehen werden, um der Farbe des Rumpfes angeglichen zu
werden.
Durch die raue Oberfläche des Schmirgelpapiers ist ein "aus der
Hand gleiten" fast unmöglich, da die Hand den Rumpf jetzt
wesentlich besser im Griff hat und nicht abrutschen kann.
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